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Motor-Club Kesseltal

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Andreas Fürst wird Vizemeister bei der Deutschen Autocross Meisterschaft Tourenwagen

Beim Autocross Endlauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft im sächsischen Bautzen/ Cunewalde mischten Die MCK-Fahrer vorne mit

In der Klasse 1a ging der elfjährige Raphael Schäferling aus Schwenningen für den MCK an den Start. Im Training konnte er die fünft beste Zeit bei 13 Startern erreichen. Über die Vorläufe konnte er sich um einen Platz verbessern und erkämpfte sich den vierten Startplatz für das Finale. Hier konnte er sich wiederum um eine Position nach vorne kämpfen und wurde am Ende hervorragender Dritter.

In der Klasse 2a Jugend Tourenwagen startete der 14-jährige MCK-Jugendfahrer Ben Eberle aus Aufhausen. Er fuhr erst sein drittes Rennen, konnte aber im Training den dritten Platz mit seinem Suzuki Swift erreichen, bei der Vorlaufwertung wurde er insgesamt Zweiter und im Finale kam er als Dritter ins Ziel.

Markus Kurtz und Jens Hafner starten in der Klasse 3a Supertourenwagen 2WD. Kurtz konnte die drittschnellste Zeit im Training erreichen, Hafner die zehnte. In der sehr starken Klasse erreichte der Brachstädter Markus Kurtz den 4. Platz, Jens Hafner Platz 9 in der Vorlaufwertung.
Das Finale sollte spannend werden, da der Erstplatzierte aus den Vorläufen Willi Zimber das Finale gewinnen musste, um Deutscher Meister zu werden. Markus Kurtz, der sich über das ganze Jahr immer mehr steigern konnte, wurde hier hervorragender Dritter und Hafner Neunter, gewonnen hat Willi Zimber und war somit Deutscher Meister bei den Tourenwagen.


Andreas Fürst aus Amerdingen ging in der Klasse 3b Supertourenwagen 4WD an den Start und hatte aufgrund der bisher erreichten Punkte Ambitionen auf den Deutschen Meistertitel. An diesem Wochenende waren 18 Fahrzeuge in dieser Klasse am Start, was es für Fürst nicht einfach machte. Er ließ aber keine Zweifel offen und konnte im Qualifying die Pole Position erreichen. Auch in den Vorläufen zeigte er seine Stärke und konnte diese für sich entscheiden.
Auch im stark umkämpften Finale ließ er nichts anbrennen und stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen.

Am Ende der Saison reichte es aber um zwei Punkte nicht für den Deutschen Meister Titel im Autocross!

In der voll besetzten Klasse 4 Crossbuggy bis 750ccm ging Michael Mengele aus Donaumünster an den Start. Er hatte aber leider Pech, als er im zweiten Vorlauf von einem Mitstreiter in die Leitplanken abgedrängt wurde und wegen eines Aufhängungsschaden den Vorlauf nicht beenden konnte. Den Schaden konnte er jedoch bis zum dritten Vorlauf reparieren, musste aber aufgrund des Ausfalls von hinten starten. Nach einem Fahrfehler reichte es am Ende nur für Platz 14 in der Vorlaufwertung.


Vier MCK‘ler waren in Buggy Klasse 5a bis 1600ccm am Start. Matthias Faul, der die erste Saison fährt, hatte im zweiten Training einen Schaden am Antriebsstrang, dieser konnte repariert werden, Faul musste jedoch nach einem Überschlag beim ersten Vorlauf aufgeben. Ebenfalls aufgeben musste Micha Dollinger aus Kesselostheim wegen eines kapitalen Motorschadens beim dritten Vorlauf. Martin Fürst aus Amerdingen konnte im Training den dritten Startplatz vor Jan Baltzer erreichen. Da es mit 18 Startern zwei Startergruppen gab, fuhren Fürst und Baltzer in unterschiedlichen Gruppen die Vorläufe. Baltzer konnte seine drei Vorläufe souverän gewinnen, Fürst konnte ebenfalls die Vorlaufwertung in seiner Gruppe gewinnen, wobei Baltzer aufgrund des besseren Punkteverhältnis die Vorlaufwertung für sich entscheiden konnte.
Das Finale konnte ebenfalls Baltzer vor Fürst gewinnen, wobei es am Ende nochmals spannend wurde, als sich Baltzer kurz vor dem Ziel gedreht hatte, sich aber über das Ziel retten konnte.

 

Mit Marco Fürst, Jens Baltzer und Mathias Behringer starteten drei MCK‘ler in der Spezialcross Buggy Klasse über 1600ccm.
Fürst konnte hier die Pole Position erreichen, hatte jedoch am Ende des Trainings Probleme mit der Kardanwelle, sodass er beim ersten Vorlauf nur mit Heckantrieb starten konnte und den fünften Platz erreichte. Bei Jens Baltzer ging bereits im Training das Getriebe kaputt und somit konnte er beim ersten Vorlauf nicht an den Start gehen. Er konnte den Schaden bis Sonntag reparieren und im Finale noch den vierten Platz erreichen. Fürst konnte ebenfalls den Schaden beheben und wurde im Finale Dritter. Mathias Behringer, der erst das zweite Rennen mit seinem neu aufgebauten Fahrzeug fuhr, kam über das Wochenende immer besser zurecht und konnte am Ende den zweiten Platz im spannenden Finale erreichen.